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Auf dieser Seite:
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Bochum kulinarisch 2016, Erfahrungsbericht
Menschenauflauf statt Nudelauflauf
Dieser Beitrag und die Bewertung ist 08.2016 überarbeitet worden, da sich vieles bei dem jährlichen "Bochum kulinarisch" zum Positiven verändert hat. So hat sich mittlerweile die gehobene Gastronomie mit feinen Speisen durch gesetzt.Massenveranstaltungen mit Menschengedränge versuche ich möglichst zu vermeiden. Allerdings werde ich immer wieder von meiner Lebensgefährtin genötigt, an solchen "Events" teilzunehmen. In diesen Fall war es ihr besonders wichtig, da sie sehr gerne kocht und von den neusten Kreationen der Meisterköche Anregungen mitnehmen wollte.
Ich muss mit Repressalien in kulinarischer Form (in diesem Fall sehr passend) rechnen, wenn ich mich allzu oft ausschliesse. Dann gibt es längere Zeit Knifften (Butterbrote), statt die Ergebnisse ihrer ausgefeilten Kochkunst zu futtern.
So war es denn mal wieder soweit, dass ich an diesem "Event" teilnehmen musste.
Als wir eintrafen, war es genau wie ich es befürchtet hatte: Es war verdammt voll, unzählige Menschen drängten sich durch die Gassen zwischen den Ständen, oder standen in langen Schlangen irgendwo an. Einen Sitzplatz zu bekommen war aussichtsloser, als einen Koffer voll Geld zu finden.
Tipp:
Wer das vermeiden will, sollte früh kommen, die Öffnungszeiten sind schnell recherchiert.Wir hatten aber das Glück, dass die Bekannten mit denen wir verabredet waren, einen Stehtisch mit einigen Hochstühlen ergattert hatten. Schnell checkte ich die Lage und war beruhigt, dass ein Bierstand einer Bochumer Brauerei in unmittelbarer Nähe war. Unter diesen Umständen ein sehr guter Platz.

Geschmorte irische Ochsenbäckchen, mit Wurzelgemüse an getrüffeltem Kartoffelschnee und Pastinakensegel für nur 9,50 €
Zum Test:
Da wir (zu) spät kamen musste man sich in einer längeren Schlange anstellen, wenn man die feinen Speisen probieren wollte. Positiv erwähnen möchte ich die Bochumer Brauerei, die mit ausreichend Personal längere Wartezeiten gar nicht mehr aufkommen liess.
Fazit: Wer nicht gern ansteht und einen Sitzplatz möchte, sollte zeitig kommen. Es werden meistens raffinierte feine Speisen angeboten, die man gern probiert. Leider lassen sich Wartezeiten bei warmen Gerichten, wohl nicht vermeiden.
